Taschenfederkernmatratzen
Die Taschenfederkern-Technologie gehört zu den modernsten und effizientesten Federungssystemen für Matratzen und zählt zu den Federkernmatratzen. Im Inneren der Matratze befindet sich ein System von Federn, die einzeln in Textiltaschen – sogenannte Taschenfedern – eingenäht sind. Ein großer Vorteil dieser Technologie ist die Unabhängigkeit der Federn – jede Feder kann individuell auf Druck reagieren, ohne die umliegenden Federn zu beeinflussen. Diese sind in ergonomische Zonen unterteilt, um maximalen Schlafkomfort und eine optimale Unterstützung der Wirbelsäule zu gewährleisten. Dadurch gehören sie zurecht zu den orthopädischen Matratzen. In der Praxis bietet diese Technologie zahlreiche Vorteile für Ihren Schlaf und Ihren Körper:
- Unterstützung der Wirbelsäule und Anpassung an die Körperkonturen – hilft, Rückenschmerzen zu lindern
- Minimierung des Drucks auf die Gelenke durch punktelastische Eigenschaften
- Geringe Bewegungsübertragung – ungestörter Schlaf für Paare
- Lange Lebensdauer – die Federn verlieren im Laufe der Zeit nicht ihre Elastizität
- Hohe Atmungsaktivität – die Matratze überhitzt nicht und speichert keine Feuchtigkeit, wodurch die Bildung von Milben reduziert wird
Die Oberseite der Taschenfederkernmatratzen besteht aus Materialien wie Memory-Schaum, Kaltschaum (HR-Schaum), Latex oder einer Kokosfaser-Schicht. Diese Materialien sorgen für Komfort beim Schlafen und beeinflussen den Härtegrad der Matratze, der auf einer Skala von H1 bis H5 angegeben wird. Bei der Auswahl einer Matratze ist die richtige Kombination aus Material und Härtegrad entscheidend, um das Körpergewicht und die Bedürfnisse der Wirbelsäule optimal zu unterstützen. Als Unterlage für eine Taschenfederkernmatratze wird ein Lattenrost empfohlen, da er eine ausreichende Unterstützung für die einzelnen Taschenfedern bietet und ihre orthopädischen Eigenschaften verbessert.